Heute will ich einmal nicht, wie üblich mit dem Wetter beginnen.

Heute fang ich einmal mit Gülle an. Zitat aus Wikipedia: 

"Gülle ist ein natürlich anfallender Wirtschaftsdünger, der hauptsächlich aus Urin und Kot landwirtschaftlicher Nutztiere besteht. Je nach Beigabe von Einstreu und Wasser spricht man von Dick- oder Dünngülle, Schwemmmist oder Flüssigmist bzw. Jauche (vgl. Mist). Hohe Gehalte an gebundenem Stickstoff, Phosphor, Kalium und anderen Nährstoffen machen Gülle zu einem wichtigen Dünger, dessen Vorhandensein in landwirtschaftlichen Betrieben den Bedarf an zuzukaufenden synthetischen Düngern reduziert. Auf Grund der intensiven Masttierhaltung kann in vielen Regionen aber nicht mehr von einem Dünger gesprochen werden. Es ist vielmehr ein Abfall, für den es oft kein geordnetes Entsorgungs- und Verwertungsverfahren gibt."

Was das jetzt mit unserem Anfliegen zu tun hatte, ist leicht erklärt. Alle Bauern um uns herum hatten an diesem Tag ihre Gülle rundherum um unseren Platz ausgebracht, und es war völlig egal wie der Wind stand. Jetzt sind wir beim Wetter.

 Eigentlich hatten wir die letzten Jahre immer Glück mit dem Wetter und es war wärmer als erwartet und der Wind war nicht bockig. Heuer hatten wir einen bockigen, kalten Wind. Normalerweise hätten wir gegrillt, aber mangels Teilnehmer, der Witterung und der guten Landluft wären die Würstchen in die Packung zurück gekrochen - weise Entscheidung unseres Vorstands, da wir ja wie oben erwähnt bereits mit anderen Stoffen aus Därmen zu kämpfen hatten.

Doch nun zum schönen Teil:

Matthias macht inzwischen den wildesten Kunstflug. Respekt!

 

 Pre-Flight-Check - lohn immer, schadet nie. 

Unser "Vereinshund" war auch wieder da und unterhielt alle, die nicht fliegen wollten mit Ballspielen. 

 

 Herbert mit seinem Neuerwerb. Auch ein Landelicht ist eingebaut.

Schade dass die gute Trojan nicht mehr gebaut wird...

 Kurzer Windcheck...

 ...und raus damit.

 

 Ganze ohne Tower wurden die Landungen wie an der Schnur vollzogen. 

 Kurz nach der Gülle-Bake setzt Herbert auf.

 Etwas mehr Sicherheitsabstand gönnt sich Werner.

 

Ein weiterer Mutiger war Wolfgang - ohne Schaumwaffel. 

 

Ein Senkrechtstarter war auch da, aber der Wind war zu heftig, um mehr wie 50cm über den Boden zu schweben. 

 

 Der Kuchen ging auch gut weg. Den Kaffee hat Sebastian besorgt, da unsere Kaffeemaschine seit dem Diebstahl des Generators nicht mehr benutzt werden kann.

 Relativ früh haben sich dann auch die gekommenen Mitglieder wieder verabschiedet. Trotzdem wurde der Beweis erbracht, dass Menschen Ammoniak über einen gewissen Zeitraum atmen können, wenn es nur kalt genug ist.

 

 

 

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